Babyschwimmen

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Gleich zu Beginn eine Richtigstellung zum Begriff „Babyschwimmen“. Er ist, ob wohl überall verwendet, irreführend und kann leicht Anlass zu überzogenen Ansprüchen sein. Babys können nicht selbstständig schwimmen. Sie brauchen unsere Hilfe, die Hilfe ihrer Eltern, um sich im Wasser bewegen zu können. So steht zunächst das ungestörte und intensive Erleben von großer Nähe und Intimität mit dem Baby im Vordergrund, verbunden mit dem Kennenlernen gegenseitiger emotionaler und körperlicher Möglichkeiten und Grenzen sowie die spielerische und vielseitige Entdeckung des Wassers. Die Babys verstehen sich zunächst ohnehin weniger als eigenständige Persönlichkeiten, sondern vielmehr als Teil ihrer Eltern. Das bedeutet, das Lernen geschieht überwiegend über die Eltern, alle Sicherheit gründet so auf deren Vorhandensein. So ist der so genannte Babyschwimmkurs zunächst eine „Elternschule“, in der den Eltern der sichere Umgang mit ihrem Baby im Wasservermittelt wird, Anregungen und Übungsvorschläge gegeben werden, aber letztendlich immer der elterliche Einsatz ausschlaggebend für Erfolg ist.

 

Warum Babyschwimmen?

 

Zu allererst: weil es Spaß macht!!!

 

Daneben gibt es eine Reihe ganz handfester Gründe und Vorteile die für das Babyschwimmen sprechen.

 

Babyschwimmen bietet die Möglichkeit, mit dem Kind intensiven Körper- und Hautkontakt zu erfahren, da alle Beteiligten nur sehr leicht bekleidet sind. Das Wasser wirkt auf die meisten Menschen sehr entspannend; sogar insgesamt für eine entspannte Atmosphäre.

 

Intensive Zuwendung spielt eine wichtige Rolle, weil gemeinsames Spielen, Ausprobieren und Erleben gemeinsam viel mehr Spaß macht. Das gemeinsame Lernen im Wasser fördert das Verständnis und die Kommunikation zwischen Eltern und Kind.

 

Die Bewegung im Wasser schafft den Kindern schon weit früher als an Land die Chance, sich aktiv zu bewegen, sich sogar selbstständig fortzubewegen, weil im Wasser die Schwerkraft weitgehend aufgehoben ist. Sie genießen das Strampeln im Wasser ohne die Behinderung durch Windeln oder Kleidung, können sich in alle Richtungen bewegen und haben einen größeren Aktionsradius, da keine Unterlage sie bremst. So wird die Motorik frühzeitig unterstützt und der Gleichgewichtssinn trainiert. Kinder möchten berühren und berührt werden. Dabei beruhigt es sie, einen festen und sicheren Griff zu spüren und dennoch die Grenzen ihrer räumlichen Umgebung erforschen zu können. Dabei spüren sie den Wasserwiderstand, weil der Haut- und Tastsinn in den ersten Lebensmonaten am weitesten ausgebildet ist, während sich Augen und Ohren erst später zu ihrer vollen Funktionsfähigkeit entwickeln. Durch all diese Bewegungsmöglichkeiten wird die gesamte Muskulatur gestärkt, die Wahrnehmung gefördert und der Wasserdruck – 16 mal höher als der Luftdruck, trägt ständig dazu bei, die Atemwege und das Herz-Kreislaufsystem zu kräftigen: Selbst die untätigen kleinen Träumer und Zuschauer, die scheinbar teilnahmslos genießend und entspannt wie Korken im Wasser treiben, absolvieren dort jederzeit zumindest ein intensives Kreislauftraining. Somit stellt Baby-schwimmen vor allem die früheste Möglichkeit der gemeinsamen „sportlichen“ Aktivität in der Familie dar. Dazu bietet den Eltern das Babyschwimmen nebenher die frühzeitige Möglichkeit Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Die soziale Komponente spielt dabei eine weitere Rolle. Die Kinder lernen früh andere Babys und andere Eltern kennen, haben also Kontakt mit „Fremden“. Das trägt
sicherlich dazu bei, dass die Kinder sich künftig leichter an veränderte Situationen anpassen können. Für die Kleinen, aber auch später für die größeren Kinder, sind Rituale und wiederkehrende Elemente in der Unterrichtsgestaltung sehr wichtig, denn sie schaffen für die Kinder eine Situation der emotionalen Sicherheit/Geborgenheit, (lern- und entwicklungspsychologisch: der lebensnotwendige Rhythmus, der Gewohnheit und damit Sicherheit/Geborgenheit
vermittelt) z. B. durch Singspiele, Lieder am Anfang und Ende der Stunde. Es ist für Sie und ihr Kind von besonderer Bedeutung, dass sie sich aufeinander verlassen können! Und das muss gelernt, geübt und trainiert werden!

Schwimmschule Flipper

Florence Metzler
Gerhart-Hauptmann-Str. 32
55124 Mainz

 

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